Schlussoffensive im Melanger

    Markt Küps Die Leitungsgräben sind bereits vorbereitet für die neue 20 KV-Leitung und die Leerrohre zur Glasfasererschließung. Unser Foto zeigt die Mitarbeiter der bauausführenden Firma Schindhelm aus Sonneberg, den Mitarbeitern des Bayernwerks und des Planungsbüros IVS sowie der Rathausverwaltung mit Bürgermeister Bernd Rebhan.

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    Bei der Küpser Ortsstraße Melanger geht der Straßenbau weiter!

    Voll im Gange sind die Arbeiten für den zweiten und letzten Abschnitt der Straßenbauarbeiten im Melanger. Aktuell werden die Rohrgräben für die Verlegung einer neuen 20 KV-Leitung durch das Bayernwerk sowie für Leerrohre im Zuge der Glasfasererschließung vorbereitet. Ausgeführt werden die Bauarbeiten von der Firma Schindhelm aus Sonneberg.

    Bürgermeister Bernd Rebhan überzeugte sich bei einem Baustellentermin vor Ort über den guten Baufortschritt und dankte den beteiligten Firmen und Planern für die Unterstützung. Um die Defizite der Verkehrssituation zu bereinigen, sind auf einer Länge von 320 m bzw. einer Fläche von 2700 m² umfangreiche Straßenbauarbeiten geplant. Je nach örtlicher Gegebenheit beträgt die Ausbaubreite der Straße zwischen 4,10 m und 5,00 m und die des Gehweges 1,50 m. Hierbei wird der Oberbau analog zu den bereits gebauten Verkehrsanlagen der Dorferneuerung im Gemeindegebiet ausgeführt und auch die Straßenbeleuchtung erneuert. Das Ingenieurbüro IVS aus Kronach führte die Planung und Ausschreibung der Baumaßnahme aus und betreut diese auch während der Bauphase.

    Der nun anstehende zweite Abschnitt erstreckt sich auf eine Länge von 155 Metern und erfolgt von der Röthenstraße in Richtung Melm unter teilweise Vollsperrung für den Durchgangsverkehr. Die Erreichbarkeit der einzelnen Grundstücke soll, soweit es der Bauablauf zulässt, erhalten bleiben. Gestaltet werden soll auch der Bereich rund um eine Fläche, die nach dem Abbruch eines Leerstandes im Zuge der Förderoffensive Nordostbayern entstand.

    Die Kosten für den Markt Küps belaufen sich auf rund 900.000 € brutto, wobei eine Förderung durch die Regierung von Oberfranken im Zuge des kommunalen Entwicklungskonzeptes KEK³ zugesagt wurde.

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